Ästhetik
Implantate & hochwertiger Zahnersatz
Kinderbehandlung
unsichtbare Zahnkorrektur
Prophylaxe
Oralchirugie
moderne Wurzelbehandlung
Wir möchten Sie an dieser Stelle zu einem virtuellen Besuch in unsere moderne Praxis für Zahnmedizin in Hallenberg einladen.
Als zuverlässiger Partner rund um die Gesundheit und Ästhetik Ihrer Zähne möchten wir Ihren Aufenthalt in unserer Praxis so angenehm wie möglich gestalten, denn der Patient steht in unserer Praxis immer im Mittelpunkt!
Wir betrachten Zahn- und Mundkrankheiten nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit dem gesamten Körper, gehen auf Ihre Wünsche und Probleme ein und legen dabei größten Wert auf eine individuelle Beratung und schonende Behandlungsweise nach den aktuellen medizinischen Erkenntnissen.
Wieder unbeschwert lachen und dabei strahlend schöne Zähne zeigen – natürlich und selbstbewusst! Diesen Wunsch kann die moderne Zahnheilkunde heute jedem erfüllen.
Vielleicht ist ihr strahlendes Lächeln durch einen abgebrochenen Zahn oder Kariesdefekte beeinträchtigt. Möglicherweise stören aber auch Verfärbungen, Zahnfehlstellungen oder gar Zahnlücken den harmonischen Gesamteindruck des Gesichtes.
Wir bieten Ihnen in unserer Praxis zahlreiche Möglichkeiten, Sie einem strahlenden Lächeln näher zu bringen. Kleine Veränderungen bewirken oft schon eine deutliche Harmonisierung von Zähnen und Zahnfleisch. In vielen Fällen lassen sich besonders durch die Kombination unterschiedlicher Verfahren hervorragende Ergebnisse erzielen. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Wünsche und beraten Sie gerne ausführlich.
Jeder will sie, stehen sie doch für Gesundheit, Schönheit und Vitalität. Aber in Wirklichkeit hat jeder Mensch seine eigene Zahnfarbe. Sie reicht von reinem Weiß (selten) bis hin zu einem gelblichen, grauen oder braunen Farbton.
Die Zähne verdunkeln sich im Laufe der Jahre. Dies geschieht meistens durch äußere Zahnverfärbungen, die sich auf den Konsum von Rotwein, Kaffee, Tee oder Zigaretten zurückführen lassen. Innere Zahnverfärbungen können sowohl durch Zahnbildungsstörungen als auch durch Nebenwirkungen bestimmter Medikamente entstehen. Darüberhinaus können sich Blutabbauprodukte infolge einer Wurzelkanalbehandlung in die Zahnsubstanz einlagern und diese verfärben.
„Bleaching“ kann Ihre Zähne wieder aufhellen. Zuvor muss jedoch die Verfärbungsursache festgestellt werden. Denn abhängig von der Ursache gibt es unterschiedliche Methoden, ihre Zähne wieder zum Strahlen zu bringen. Immer sollte aber zuvor eine Professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden, um Ihre Zähne von allen Zahnbelägen zu befreien und ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Selbstverständlich muss eine gründliche zahnärztliche Untersuchung sicherstellen, daß keine kariösen Defekte vorliegen. Sonst kann das Bleichmittel in den Zahn eindringen und ihn schädigen. Zahnfüllungen, Inlays und Kronen werden von der Aufhellung nicht beeinflußt und müssen unter Umständen erneuert werden.
Tägliche Zahnpflege, gesunde Ernährung und regelmäßige Prophylaxetermine sind die Zutaten für gesunde Milchzähne. Nur wenn die Zähne gesund sind und richig zueinander stehen, kann ihr Kind richtig abbeißen und seine Nahrung vernünftig für eine gute Verdauung zerkleinern. Ebenso wichtig sind gerade Milchzähne für eine deutliche Aussprache.
Deshalb hat ein vorzeitiger Verlust der Milchschneidezähne Auswirkungen auf die Aussprache (Lispeln). Darüberhinaus dienen die Milchbackenzähne als Platzhalter für die bereits angelegten bleibenden Zähne im Kiefer und sollten daher ebenso erhalten bleiben.
Veneers sind dünne, fast transparente Verblendschalen aus Keramik. Vorausgesetzt, Ihre Zähne haben noch genügend Zahnschmelz, dann können diese Keramikschalen das natürliche Aussehen dieser Zähne perfekt wiederherstellen. Sie werden individuell im Labor angefertigt und mit einem Spezialkleber auf die vorher präparierten Zahnschmelzflächen befestigt. Die so restaurierten Zähne sehen völlig natürlich aus und bestechen durch ihre hervorragende Ästhetik.
Schöne Zähne und ein strahlendes Lächeln. Unschätzbare Werte, die Sie sich ein Leben lang erhalten sollten. Unser Praxiskonzept hilft Ihnen dabei.
Bakterielle Zahnbeläge (Plaque) und Zahnstein sind die grundlegenden Auslöser von Karies und Entzündungen des Zahnfleisches (Gingvitis) sowie des Zahnhalteapparates (Parodontitis). Deshalb lieber vorbeugen durch gute häusliche Zahnpflege, richtige Ernährung und regelmäßige Professionelle Zahnreinigung mit modernsten Geräten.
Diese Professionelle Zahnreinigung wird in unserer Praxis von dafür ausgebildeten Prophylaxe-Assistentinnen seit vielen Jahren angeboten. Sie untersuchen und veranschaulichen Ihnen den Gesundheitszustand Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches. Daraufhin erklären Sie Ihnen die für Sie richtige Zahnpflege und geben wertvolle Tipps zur Benutzung von Zahnbürste, Zahnseide und sonstigen Hilfsmitteln, um eine optimale häusliche Mundhygiene zu erreichen.
Anschließend erfolgt die Entfernung von Zahnstein, Verfärbungen und weichen Zahnbelägen mit modernsten Geräten. Mit Zahnseide und Finierstreifen werden auch die Zahnzwischenräume und besonders schwer zugängliche Stellen gereinigt. Im Anschluss werden alle Zahnoberflächen gründlich mit speziellen Polierbürsten und Polierpasten geglättet und mit einem Fluorid-Präparat versiegelt.
Patienten, die diese Leistungen regelmäßig in Anspruch nehmen, haben erwiesenermaßen gesündere Zähne als jene, die sich nur auf ihre eigenen Reinigungskünste verlassen. So sehr Sie sich auch bemühen, selbst bei optimaler häuslicher Mundpflege erreichen Sie nur 70% aller Zahnflächen. Patienten mit tiefen und schwer zu pflegenden Taschen und bestimmten Risikofaktoren (Diabetes, erbliche Vorbelastung) sollten sich eher drei- bis viermal im Jahr einer Professionellen Zahnreinigung unterziehen. Sie ersparen sich dadurch langfristig auch aufwendigen Zahnersatz.
Liebe Eltern und liebe Kinder,
tägliche Zahnpflege, gesunde Ernährung und regelmäßige Prophylaxetermine sind die Zutaten für gesunde Milchzähne. Nur wenn die Zähne gesund sind und richig zueinander stehen, kann ihr Kind richtig abbeißen und seine Nahrung vernünftig für eine gute Verdauung zerkleinern. Ebenso wichtig sind gerade Milchzähne für eine deutliche Aussprache. Deshalb hat ein vorzeitiger Verlust der Milchschneidezähne Auswirkungen auf die Aussprache (Lispeln). Darüberhinaus dienen die Milchbackenzähne als Platzhalter für die bereits angelegten bleibenden Zähne im Kiefer und sollten daher ebenso erhalten bleiben.
Daher empfehlen wir spätestens ab dem 3. Lebensjahr halbjährliche Früherkennungs-untersuchungen. Karies und Zahnfehlstellungen können so rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Dabei gestalten wir jeden Behandlungsschritt spielerisch, so daß sich Ängste vor einer zahnärztlichen Behandlung gar nicht erst entwickeln.
Ab dem 6. Lebensjahr wird ihr Kind in unser Kinderprophylaxeprogramm aufgenommen. Alle sechs Monate wird dabei der Belag auf den Zähnen sowie der Entzündungsgrad des Zahnfleisches gemessen und für ihr Kind sichtbar gemacht. Anschließend werden ihrem Kind die Ursachen der Karies erklärt, die richtige Zahnputztechnik eingeübt und die Zähne mit einem Fluoridlack versiegelt. Diese Behandlung wird vom 6. bis zum 18. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Ob beim Fußball, Boxen oder Mountainbiking – bei vielen sportlichen Aktivitäten sind Zahn-, Kiefer- und Gesichtverletzungen nicht immer auszuschließen. Trotz zahlreicher Vorsichtsmaßnahmen, wie Schutzhelme und Gesichtsmasken, gibt es erfahrungsgemäß noch zu viele vermeidbare Verletzungen an Kiefer und Zähnen. Zum Schutz vor derartigen Verletzungen bieten wir unterschiedliche Formen von Sportmundschutz an. Nur diese können plötzlich einwirkende Schläge oder Stösse elastisch auffangen und somit Zahn- und Wurzelfrakturen, Zahnverluste oder sogar Kieferbrüche verhindern. Die dafür anfallenden Kosten sind gemessen an den möglichen Verletzungen und deren Folgen gering! Vorsorge und Vorsicht lohnen sich – auch beim Sport.
Die Oberfläche von Backenzähnen weist meistens tiefe Rillen oder Grübchen auf, so genannte Fissuren. Die Borsten der Zahnbürste können hier nicht eindringen, so dass sich dort besonders leicht und meist unbemerkt Karies entwickelt. Die Fissurenversiegelung kann dies verhindern.
Die Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin und befasst sich mit Zahn- und Kieferfehlstellungen. Deren kieferorthopädische Behandlung erfolgt meistens bei Kindern und Jugendlichen. Bei bestimmten Fehlstellungen kann aber auch eine Behandlung bei sehr kleinen Kindern oder Erwachsenen erforderlich werden. Das ist nicht nur unter ästhetischen Aspekten sinnvoll, sondern es gibt auch eine Reihe medizinischer Gründe, Fehlstellungen zu behandeln. Zahn- und Kieferregulierungen helfen die Beiß- bzw. Kaufähigkeit und Selbstreinigung der Zähne zu verbessern. Die Zähne sollen wie Zahnräder ineinander greifen und sich nicht gegenseitig behindern oder gar abschleifen. Wenn sie nicht optimal zueinander passen, ist dies mit eine Ursache für ein erhöhtes Karies- und Parodontitisrisiko, Kiefergelenksprobleme, eine verstärkte Abnutzung von Zähnen und Veränderungen am Kieferknochen, vorzeitigen Zahnverlust und Sprachfehler. Eine Korrektur von ausgeprägten Zahn- und Kieferfehlstellungen kann auch für einen ästhetisch ansprechenden und funktional perfekten Zahnersatz erforderlich sein. In jedem Fall ist das Ziel einer kieferorthopädischen Behandlung, dass der Patient sich mit gesunden und schönen Zähnen wieder richtig wohl fühlt und mit einem gewinnenden Lächeln auftreten kann.
Kieferorthopädische Behandlung bei Kleinkindern
Bereits bei sehr kleinen Kindern mit Milchzähnen müssen in bestimmten Fällen Fehlstellungen korrigiert werden, damit sich das Gebiss normal entwickeln kann. Dabei gilt jedoch immer die Devise: Alles, aber bitte ohne Zwang.
Lutschgewohnheiten
Das Lutschen und Saugen wird durch den Ernährungstrieb ausgelöst, doch wenn das Kind über ein Jahr alt ist, kommt es zur Deformierung der Zahnreihen und des Kiefers. Ob Daumen, Finger oder Beruhigungssauger – alle führen zu Fehlstellungen. Noch vor dem 3. Lebensjahr sollten daher Lutschgewohnheiten abgestellt werden. Dann können noch Fehlentwicklungen des Gebisses vermieden werden. Hilfreiche Begleiter sind hier die Lutschkalender, mit denen sich die Kinder selbst kontrollieren können. Als Lutschersatz kann die Mundvorhofplatte eingesetzt werden. Diese wird in der Praxis gegen den Beruhigungssauger ausgetauscht und verhindert die Bildung weiterer Fehlstellungen.
Lückenhalter
Milchzähne sind Platzhalter für die bleibenden Zähne. Gehen sie vorzeitig verloren, wandern die großen Backenzähne nach vorn und verengen den Raum für die Eckzähne und kleinen Backenzähne.
„Lückenhalter“ halten den Platz für die noch im Kiefer steckenden Zahnkeime auf und verhindern, dass die bleibenden Zähne später aus Platzmangel gezogen werden müssen. Dabei wird zwischen herausnehmbaren und festsitzenden Lückenhaltern unterschieden.
Herausnehmbare Lückenhalter sind mit Zähnen versehene kleine Kunststoffplatten, die von den Kindern problemlos getragen werden. Sie können damit wieder richtig abbeißen und fehlerlos ohne zu Lispeln sprechen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Zunge nicht permanent zwischen die Zahnreihen legen kann, was zu einem offenen Biss führt. Ihr Kind kann wieder ohne Angst lachen und seine Zähne zeigen!
Eine kieferorthopädische Behandlung ist prinzipiell in jedem Alter möglich. Besonders bei Erwachsenen stören schiefe Zähne, Zahnlücken oder Kieferfehlstellungen den harmonischen Gesamteindruck des Gesichts: die Ästhetik. Neben den optischen Gründen sind es aber auch häufig Kiefergelenksbeschwerden oder eine gestörte Kau- und Abbeißfunktion, die bei Erwachsenen eine kieferorthopädische Behandlung notwendig machen. Damit bringt Ihnen diese Behandlung nicht nur ein „strahlendes Lächeln“, sondern verbessert auch Ihre Gesundheit und Lebensqualität.
Unsichtbare Zahnkorrektur
Eine kieferorthopädische Behandlung, die nicht auffällt.
Diesen Wunsch können wir ihnen mit der Aligner-Therapie erfüllen. Mit durchsichtigen, hauchdünnen, herausnehmbaren Kunststoffschienen, auch Aligner genannt, werden ihre Zähne in die gewünschte Position und Stellung bewegt. Diese Zahnbewegung erfolgt dabei in mehreren kleinen Schritten, für die wir ihnen jeweils individuelle Schienen anfertigen. Diese werden ungefähr alle zwei Wochen gewechselt, wobei sich jede Schiene minimal von der vorherigen unterscheidet. Somit wird ihre Zahnkorrektur besonders schonend und kontrolliert durchgeführt.
Aligner sind komfortabel zu tragen, behindern nicht beim Sprechen und werden von Ihrem Umfeld gar nicht oder kaum wahrgenommen. Sie müssen ca. zwanzig Stunden am Tag getragen und nur zum Essen und zur Zahnpflege herausgenommen werden.
Somit erfüllt diese Therapie ihre hohen ästhetischen Ansprüche und ermöglicht gleichzeitig eine einfache Zahnpflege und Mundhygiene.
Kompositfüllungen
Als langlebige Alternative zu silberfarbenen Amalgamfüllungen bieten sich heute zahn-farbene Füllungsmaterialien an. Sie erlauben auf zahnsubstanzschonende Weise die Versorgung von Defekten im Front- und Seitenzahnbereich. Komposite bestehen zum Großteil aus Silikatglas-Partikeln, die in eine Kunststoffmatrix eingebettet sind. Sie werden schichtweise in den Defekt eingebracht und adhäsiv (klebend) an der Zahnhartsubstanz befestigt. Bei korrekter Farbwahl und Fülltechnik sind sie ohne nähere Prüfung nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden.
Keramikinlay
Darüberhinaus empfehlen sich für größere ästhetische Restaurationen im kaubelasteten Seitenzahnbereich laborgefertigte Einlagefüllungen aus Keramik (Inlays). Sie stellen durch ihre hohe Kaustabilität und minimalen Materialabrieb die langlebigste ästhetische Versorgungsform dar. Durch die indirekte Herstellung im Labor ist eine optimale Kaufflächen- und Farbgestaltung möglich. Auf diese Weise lassen sie sich perfekt den natürlichen Zähnen anpassen und sind von diesen nicht mehr zu unterscheiden.
Bedingt durch höchste Ansprüche an Ästhetik und Gewebeverträglichkeit wird der Wunsch vieler Patienten nach metallfreien Restaurationen immer größer. Die Vollkeramikkrone kann diese Wünsche in idealer Weise erfüllen. Hierbei wird auf metallische Gerüstanteile komplett verzichtet. Dadurch ergibt sich eine zahnähnliche Transluzenz (Lichtdurchlässigkeit), die eine ausgezeichnete Ästhetik ermöglicht.
Wer Zähne verliert, wünscht sich selbstverständlich guten Zahnersatz. Es gehört zur ärztlichen Kunst, die Harmonie des Kausystems in seiner Gesamtheit wiederherzustellen. Die Möglichkeiten sind heute nahezu unbegrenzt.
Vollkeramische Inlays, Kronen und Brücken, aber auch herausnehmbarer Zahnersatz aller Art gehören seit Jahren ebenso zu unserer täglichen Arbeit, wie die Lösung komplexer Fälle unter Verwendung von Implantaten.
Implantate sind meist kleine schraubenförmige Körper aus Titan, die die Zahnwurzel ersetzen. Sie werden operativ in den Kieferknochen eingesetzt und übernehmen die gleiche Funktion wie die eigenen Zahnwurzeln, da sie direkt mit dem Knochen verwachsen. Über verschiedenste Aufbauelemente, sogenannte Abutments, kann an ihnen sowohl festsitzender Zahnersatz, z.B. Einzelkronen und Brücken, wie auch herausnehmbarer Zahnersatz sicher verankert werden. Somit muß der Patient keine Einschränkungen bezüglich seiner Kaufunktion mehr hinnehmen.
Die Einzelzahnlücke
Die Vorteile gegenüber der konventionellen Zahnbrücke liegen insbesondere darin, dass die gesunde Zahnsubstanz der Nachbarzähne nicht abgetragen werden muß und der weitere Knochenabbau im unbezahnten Bereich verhindert wird, da dieser durch die Kaubelastung des Implantates wieder in Funktion gebracht wird
Die verkürzte Zahnreihe
Wenn die hinteren Backenzähne verlorengegangen und nur noch Zähne im vorderen Bereich vorhanden sind, spricht man von einer Freiendsituation. In solchen Situationen ist ohne den Einsatz von Implantaten nur noch eine herausnehmbar Prothese zum Ersatz der fehlenden Zähne möglich. Durch die Verwendung von Implantaten wird die Anfertigung von festsitzenden Kronen und Brücken wieder möglich.
Der zahnlose Kiefer
Selbst bei völliger Zahnlosigkeit besteht die Möglichkeit, durch mindestens 6-8 Implantate eine festsitzende Brücke anzufertigen. In der Regel werden jedoch 2-4 Implantate gesetzt, mit denen sich der Halt eines herausnehmbaren Zahnersatzes spürbar verbessern läßt. Dabei können die Implantate mit verschiedensten Verbindungselementen, wie Stege, Teleskope, Kugelknöpfe oder Magnete versehen werden, die die Anbindung an den Zahnersatz bewerkstelligen. Ein Ablösen oder Rutschen der Prothese ist nicht mehr möglich und schmerzhafte Druckstellen werden vermieden.
Der Knochenaufbau
Implantate müssen fest und sicher im Knochen verankert werden. Nur bei ausreichendem Knochenangebot können hinreichend lange und dicke Implantate verwendet werden. Besonders wichtig ist, daß das Implantat von mindestens 1,5 mm Knochen umgeben ist. Diese Grundvoraussetzung ist häufig nicht erfüllt, da nach der Entfernung eines Zahnes in der Regel mehr als die Hälfte des Knochens an dieser Stelle verloren geht. Durch eine Vielzahl von knochenaufbauenden Behandlungsmethoden (sog. Augmentationen), lassen sich auch solche Fälle erfolgreich lösen. So können kleinere Defizite in Höhe und Breite durch den Einsatz von Knochenersatzmaterial (KEM) kompensiert werden. Größere Defekte dagegen müssen durch Transplantation von eigenem (autologem) Knochen ausgeglichen werden. Meist wird dieser bestimmten Regionen des Unterkiefers entnommen und in Kombination mit Knochenersatzmaterial an die erforderliche Stelle verpflanzt.
Wurzelspitzenresektion
Stirbt ein Zahn infolge einer bakteriellen Infektion ab, so kann diese über die Wurzelspitze hinaus in den umliegenden Kieferknochen gelangen und dort Schäden verursachen (Granulome, Zysten). Haben diese krankhaften Veränderungen bereits eine gewisse Ausdehnung erreicht, lassen sie sich mit einer herkömmlichen Wurzelbehandlung allein nicht mehr zur Ausheilung bringen. Soll der Zahn dennoch gerettet werden, muß die infizierte Wurzelspitze einschließlich des krankhaft veränderten Gewebes operativ entfernt werden.
Lippenbändchen
Ein relativ kleiner Eingriff ist die Entfernung eines zu hoch ansetzenden Lippenbändchens. Diese Bändchen können den Lückenschluß zwischen den Frontzähnen verhindern oder durch ihre Zugwirkung einen Rückgang des Zahnfleisches auslösen. Desweiteren kann ein zu hoch ansetzendes Lippenbändchen im zahnlosen Kiefer eine Prothese mechanisch abheben, wodurch ihr Halt verloren geht.
Entfernung der Weisheitszähne
Bei Weisheitszähnen kommt es häufig vor, dass sie nicht oder nur teilweise durchbrechen oder verborgen im Kiefer liegen. Solche Zähne können Beschwerden aber auch Schäden an benachbarten Zähnen und im Kiefer verursachen (Resorptionen und Zysten). Darüber hinaus begünstigen sie bei Platzmangel häufig Zahnfehlstellungen und sollten daher im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung entfernt werden.
Bei jungen Menschen ist das Wachstum der Wurzeln noch nicht abgeschlossen und der Kieferknochen wird erst zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr dicht und kompakt. Beides hat einen Einfluss darauf, wie leicht oder schwierig der Eingriff ist und die Wundheilung abläuft. Daher ist es sinnvoll, die Entfernung der Weisheitszähne zwischen dem 17. und 20. Lebensjahr vornehmen zu lassen.
Fast alle Menschen leiden gelegentlich unter einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und viele unter einer Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis). Parodontitis ist neben der Karies, die zweite große Mundkrankheit. Nach dem 35. Lebensjahr gehen durch Parodontitis mehr Zähne verloren als durch Karies und anders als bei Karies tut Parodontitis selten weh.
Sammeln sich auf der Zahnoberfläche weiche Beläge an, werden diese mit Bakterien besiedelt (Plaque). Die Keime vermehren sich und lösen Entzündungsreaktionen aus, die zu Auflösungserscheinungen im umliegenden Gewebe führen (Zahnfleischtaschen).
Erstes Anzeichen der anfänglich fatalerweise schmerzlos verlaufenden Erkrankung ist Zahnfleischbluten. Im weiteren Verlauf sind Schwellungen, Berührungssschmerzen, Mundgeruch und schließlich Zahnlockerungen bis hin zum Zahnverlust typische lokale Symptome.
Darüberhinaus weisen immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen daraufhin, daß Erkrankungen der Mundhöhle, wie die bakteriell bedingte Parodontitis als Risikofaktoren für das Entstehen von Allgemeinerkrankungen anzusehen sind. So sind Schwangere mit einer generalisierten Parodontitis einem erhöhtem Risiko für Frühgeburten ausgesetzt. Diabetiker bekommen ihren Zuckerstoffwechsel weniger gut in den Griff und leiden gleichzeitig unter einer stärkeren Ausprägung der Parodontitis. Seit längerem bekannt ist der Zusammenhang zwischen einer Parodontitis und Erkrankungen der Herzkranzgefäße (KHK), insbesondere dem Herzinfarkt. So findet man in den Gefäßverschlüssen (Atherome) von Herzerkrankten typische Mikroorganismen, die sonst nur in den Zahnfleischtaschen vorkommen. Dabei sollte man sich stets vor Augen halten, daß die gesamte Wundfläche dieser Taschen bei einem Vollbezahnten Werte zwischen 40-60 cm² erreichen kann, was der Größe einer Handfläche entspricht. Das die chronische Erkrankung einer solchen Gewebefläche nicht folgenlos bleiben kann, ist naheliegend. Daher muß eine Parodontitis behandelt werden. Wer eine Parodontitis hat, ist chronisch krank.
Ziel der Behandlung muß daher sein, die Zahnfleischtaschen zu reinigen, zu verkleinern und die Entzündungen zu beseitigen. Zunächst erfolgt die Professionelle Zahnreinigung, bei der durch die Prophylaxekraft alle harten und weichen Beläge bis zum Zahnfleischrand gründlich entfernt werden. Desweiteren wird Ihnen demonstriert, wie Sie ihre häusliche Mundhygiene verbessern können. Soweit erforderlich werden dann unter der Zahnfleischgrenze haftende Beläge und Ablagerungen (subgingivale Konkremente) durch den Zahnarzt entfernt und die Oberflächen der Zahnwurzeln geglättet (Kürettage). Bei sehr tiefen Taschen kann auch eine chirurgische Behandlung notwendig sein.
Im Anschluss an die eigentliche Parodontitis-Behandlung muß in regelmäßigen Abständen eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden, üblicherweise zwei- bis viermal im Jahr. So gesehen dauert die Behandlung ein Leben lang.
Ist ein Zahn abgestorben oder stark entzündet, kann er in vielen Fällen durch eine Wurzelkanalbehandlung gerettet werden. Dazu muss der Zahn aufgebohrt werden, um das geschädigte Zahnmark (Pulpa) entfernen zu können. Falls notwendig, wird der Zahn vorher betäubt, so daß mit Hilfe kleiner Feilen die Aufbereitung der Wurzelkanäle schmerzfrei erfolgen kann. Bei sehr engen und stark gekrümmten Wurzelkanälen sollten dafür maschinell betriebene sehr flexible Nickel-Titan-Feilen verwendet werden. Dabei ist die gründliche Reinigung und Spülung des gesamten Wurzelkanalsystems einschließlich der schwer zugänglichen Seitenkanäle von großer Bedeutung für den langfristigen Erfolg der Wurzelbehandlung. Wir verwenden daher spezielle flexible schallaktivierbare Kunststoffspitzen, die den Wirkungsgrad der Spülflüssigkeit erheblich verbessern. Der Zahn wird bis zur nächsten Sitzung mit einer medikamentösen Einlage versehen und provisorisch verschlossen.
Bleibt schließlich der Zahn über längere Zeit beschwerdefrei, können die aufbereiteten Wurzelkanäle mit entsprechenden Füllmaterialien versiegelt werden.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass wurzelbehandelte Zähne unter Belastung eher frakturieren als gesunde Zähne. Daher müssen diese in der Regel mit einer Krone versehen werden, die die Restsubstanz des Zahnes zusammenhält.
Bei großen Backenzähnen (Molaren) schränken die gesetzlichen Krankenkassen die Kostenübernahme für ein. Mindestens eine der folgenden Bedingungen muss für die Kostenübernahme erfüllt sein.
Die Wurzelbehandlung verhindert, dass:
Darüber hinaus gilt für jede Wurzelbehandlung, dass die Krankenkassen Therapie-versuche mit unklaren Erfolgsaussichten, insbesondere bei stark gekrümmten Wurzeln, nicht bezahlen. Auch für die Anwendung spezieller Behandlungstechniken, wie die elektrometrische Bestimmung der Wurzellänge, kommen sie nicht auf.
Jedoch sollte jeder Patient Zähne mit guten Erfolgsaussichten nicht leichtfertig entfernen lassen, nur weil die Kosten von seiner Kasse nicht übernommen werden. Denn zum einen wachsen unsere Zähne nicht nach und zum anderen muss die folgende Zahnlücke mit Zahnersatz versorgt werden. Die Kosten dafür sind in der Regel höher, als die für eine Wurzelkanalbehandlung.
Strahlend weiße Zähne!
Jeder will sie, stehen sie doch für Gesundheit, Schönheit und Vitalität. Aber in Wirklichkeit hat jeder Mensch seine eigene Zahnfarbe. Sie reicht von reinem Weiß (selten) bis hin zu einem gelblichen, grauen oder braunen Farbton.
Die Zähne verdunkeln sich im Laufe der Jahre. Dies geschieht meistens durch äußere Zahnverfärbungen, die sich auf den Konsum von Rotwein, Kaffee, Tee oder Zigaretten zurückführen lassen. Innere Zahnverfärbungen können sowohl durch Zahnbildungsstörungen als auch durch Nebenwirkungen bestimmter Medikamente entstehen. Darüberhinaus können sich Blutabbauprodukte infolge einer Wurzelkanalbehandlung in die Zahnsubstanz einlagern und diese verfärben.
„Bleaching“ kann Ihre Zähne wieder aufhellen. Zuvor muss jedoch die Verfärbungsursache festgestellt werden. Denn abhängig von der Ursache gibt es unterschiedliche Methoden, ihre Zähne wieder zum Strahlen zu bringen. Immer sollte aber zuvor eine Professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden, um Ihre Zähne von allen Zahnbelägen zu befreien und ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Selbstverständlich muss eine gründliche zahnärztliche Untersuchung sicherstellen, daß keine kariösen Defekte vorliegen. Sonst kann das Bleichmittel in den Zahn eindringen und ihn schädigen. Zahnfüllungen, Inlays und Kronen werden von der Aufhellung nicht beeinflußt und müssen unter Umständen erneuert werden.
Zähne lassen sich auf unterschiedliche Weise aufhellen. Beim Power Bleaching werden die Zähne in der Praxis mit einer hoch konzentrierten Wasserstoffperoxid-Lösung kontrolliert so lange gebleicht, bis die gewünschte Zahnfarbe erreicht ist. Meist ist eine Sitzung ausreichend. Dagegen erfolgt das Home Bleaching über einen längeren Zeitraum. Dabei werden individuell angefertigte Kunststoffschienen mit einem weniger stark konzentrierten Bleichgel gefüllt und über Nacht auf die Zähne gesetzt. Je nach Grad der gewünschten Aufhellung kann die Behandlung mehrere Wochen dauern. Sollen marktote Zähne gebleicht werden, wird das Zahninnere mit entsprechenden Einlagen versehen, die solange einwirken, bis die angestrebte Zahnfarbe erreicht ist (Walking bleach).
Die Vermittlung einer guten Mundhygiene und zahngesunden Ernährung sollte bereits im Kindesalter erfolgen. Mit diesem Anliegen besuchen wir regelmäßig die Kindergärten und die Grundschule in Hallenberg. Durch ein spielerisches Heranführen an das Thema Zahngesundheit und Zahnarzt wird vielen die Angst vor einer Behandlung genommen. Bei einem Besuch in der Praxis können die Kinder die unterschiedlichen Behandlungsinstrumente ausprobieren und selbst einmal in die Rolle des Zahnarztes schlüpfen.
Für viele Patienten ist die Entscheidung für eine Versorgung mit Zahnersatz, Implantaten oder eine kieferorthopädische Behandlung mit Fragen verbunden. Daher bieten wir Ihnen nach einer ausführlichen medizinischen Untersuchung gesonderte Beratungstermine an. In unserem entsprechend ausgestatteten Beratungsraum erläutern wir Ihnen zunächst Ihren Ausgangsbefund. Anschließend stellen wir Ihnen die für Sie individuell erarbeiteten unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten anhand von Röntgenbildern, Modellen und visuellen Medien vor. Wichtig ist uns, dass Sie dabei alle Vor- und Nachteile und die jeweiligen Kosten der unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten kennenlernen und Sie mit unserer Hilfe, die für Sie passende Versorgungsform finden.
Ihre Mundgesundheit liegt uns am Herzen und Vorbeugen ist besser als jede Theraphie. Als besondere Serviceleistung bieten wir Ihnen an, Sie an den nächsten Vorsorge- oder Prophylaxetermin zu erinnern.
Durch eine rechtzeitige Diagnose und konsequente Behandlung gelingt es, aufwendige Therapiemaßnahmen zu vermeiden. Gerade nach aufwendigen und kostenintensiven Behandlungen können Sie den Wert und die Funktionsfähigkeit Ihrer Zähne über viele Jahre erhalten. Dies wird auch von allen Krankenkassen, gesetzlich oder privat, als Optimum empfohlen. Gerne dokumentieren wir diese Untersuchungen in Ihrem persönlichen Bonusheft.
Unsere neue Praxis ist entsprechend den aktuellen Behindertenrichtlinien erbaut und eingerichtet worden. Durch den Fahrstuhl können gehbehinderte Patienten und selbst Rollstuhlfahrer ohne Hindernisse und fremde Hilfe unsere Praxis erreichen. Die Praxis selbst verfügt über ein behindertengerechtes Behandlungszimmer sowie entsprechende sanitäre Einrichtungen.
Hausbesuche
Als besondere Serviceleistung bieten wir bei eingeschränkter Mobilität oder Bettlägerigkeit die zahnärztliche Betreuung auch zu Hause oder im Seniorenheim an.
Das zertifizierte zahntechnische Meisterlabor Welker in Bad Laasphe unterstützt unsere Arbeit mit seinem professionellen Zahnersatz.
Zusätzlich verfügen wir über ein hausinternes Praxislabor, in dem die verschiedensten Instandsetzungsarbeiten zügig durchgeführt werden können. Auf diese Weise erhalten Sie in der Regel noch am selben Tag Ihren Zahnersatz zurück. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, sich Ihren Zahnersatz kostengünstig in einem Auslandslabor anfertigen zu lassen. Während der Herstellung dieses Zahnersatzes wird jeder Arbeitsschritt von einem zahntechnischen Labor in Deutschland kontrolliert, wobei ausschließlich in Deutschland zugelassene und geprüfte Materialien verwendet werden.
Als Terminpraxis planen wir die Sprech- und Behandlungszeiten so, dass es für Sie kaum zu Wartezeiten kommt. Damit wir diesen Service für Sie aufrechterhalten können, vereinbaren Sie Ihre Behandlungstermine bitte vorher telefonisch oder persönlich. Außerdem möchten wir Sie bitten, bei Verhinderungen rechtzeitig abzusagen, dass eine Terminvergabe für andere Patienten noch möglich ist.
Montag, Dienstag | 8-12 Uhr und 14-18 Uhr |
Mittwoch | 8-12 Uhr |
Donnerstag | 8-12 Uhr und 15-19 Uhr |
Freitag | 8-12 Uhr |
Die Zahnarztpraxis Dres. Wever beteiligt sich am Notdienst für das Gebiet Winterberg, Hallenberg und Medebach. Außerhalb unserer Sprechzeiten ist der zahnärztliche Notdienst unter folgender Nummer zu erreichen: Telefon 01805-986700
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